Spitzenkandidatin OÖ
Agnes
Prammer
- 1977 in Wien geboren.
- BG Brucknerstraße in Wels
- 1996-2000: Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz (Mag. iur.)
- 2006-2016: Rechtsanwältin in Linz und Steyr
- 2017-2018: Rechtsvertreterin im Asylbereich
- 2018 – 2020: Politische Referentin bei LR Anschobe
- Seit 2020: Abgeordnete zum Nationalrat
- Sprecherin für Justiz, Verfassung und Sport
- Außerdem: Gemeinderätin in Leonding, zweifache Mama und begeisterte Sportlerin
»Nur mit uns Grünen haben der Klimaschutz, das Miteinander und die Demokratie weiterhin eine starke Stimme.
Agnes Prammer
Agnes im Interview
Von der Juristin, Fußball-Schiedsrichterin und Mama zur Gemeinderätin und Nationalsratsabgeordneten. Wann war der konkrete Moment, in dem du gewusst hast: „Jetzt muss ich was tun!“?
An den kann ich mich noch sehr genau erinnern. Ich saß mit meinen beiden kleinen Kindern glücklich daheim und hörte im Radio einen Bericht über schwere Unwetter und die Zerstörungen, die sie angerichtet hatten. Da war mir klar, wenn ich will, dass meine Kinder eine unbeschwerte Zukunft erleben können, dann muss ich jetzt etwas dafür tun.
Du bist Grüne Sprecherin für Justiz, Verfassung und Sport. Was waren deine Lieblingserfolge in der Regierungszeit?
Da gibt es sehr viel aufzuzählen. Etwa die Abschaffung des Amtsgeheimnisses und die Einführung der Informationsfreiheit. Aber auch die Reform des Korruptionsstrafrechts. Im Sport war es sicherlich die Schaffung der Vertrauensstelle vera* gegen Gewalt und Belästigung in Kunst, Kultur und Sport.
Welche Projekte sollten in Zukunft unbedingt noch umgesetzt werden?
Die Reform des Maßnahmenvollzugs halte ich für sehr wichtig. Aber auch die Schaffung einer Generalstaatsanwaltschaft und die Umsetzung der geplanten Familienrechtsreform. Im Sport wäre es die Schaffung einer österreichweit durchdachten Sportstätteninfrastruktur – zukunftsweisend aus sportlicher und ökologischer Sicht.